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Formula Student auf dem Hockenheimring

14/10/11

Hannover, Oktober 2011 – Sebastian Vettel ist wieder Formel-1-Champion: In Suzuka holte er beim Großen Preis von Japan vorzeitig den Weltmeister-Titel. Fast 4,6 Millionen Fans sahen seinen Triumph. Formel 1 ist die Tempo-Königsklasse des Motorsports. Wenn es jedoch um die besten Ideen des weltweiten Ingenieur-Nachwuchses geht, dann ist die Formula Student königlich: Auf dem Hockenheimring kämpften die Top-Teams beim Großevent des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) um einen Platz auf dem Siegerpodest. 6.000 Zuschauer feuerten vier Tage lang begeistert die mehr als 100 Rennteams aus aller Welt an.
Nachwuchsingenieure internationaler Universitäten hatten ein Jahr Zeit, eigenständig einen einsitzigen Prototypen zu entwerfen und zu bauen, der von Experten aus der Automobilindustrie in drei Kategorien und fünf Disziplinen bewertet wurde. Zum zweiten Mal haben sich die Studierenden nicht nur mit klassischen Verbrennungsmotoren gemessen, sondern traten auch in einem Wettbewerb mit Elektrofahrzeugen gegeneinander an.
Bei der Formula Student Germany gewinnt statt des schnellsten Autos das Team mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennperformance, Finanzplanung und Verkaufsargumenten. Es geht darum, neben dem Studium intensive Erfahrungen mit Konstruktion und Fertigung sowie mit den wirtschaftlichen Aspekten des Automobilbaus zu machen. Die Ideen der Studenten von heute könnten übermorgen in Serienfahrzeugen umgesetzt werden.
Das findet natürlich auch Continental außerordentlich spannend – talentierter Nachwuchs wird dringend gesucht. Der internationale Automobilzulieferer engagiert sich schon lange in der Formula Student. „Wie schon im vergangenen Jahr haben die von Continental unterstützten Teams eine sehr gute Performance abgeliefert. Mit Reifen, Batteriesystemen, ABS, Sensorik und verschiedenen anderen hochspezialisierten Komponenten bieten wir den Ingenieuren von morgen ein umfangreiches Gesamtpaket im internationalen Konstruktionswettbewerb“, sagt Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente.
Und die engagierte Teilnahme am Formula-Student-Konstruktionswettbewerb kann tatsächlich zum Traumjob führen: Der 25-jährige Maschinenbauingenieur Andreas Zwicknagl ist seit gut einem Jahr bei Continental als Prozesstechnologe am Standort Roding unweit von Regensburg beschäftigt. Seinen Arbeitsvertrag verdankt er, da ist sich Zwicknagl sicher, auch seinem Formula-Student-Engagement. „Ich hatte damals, 2009 bis 2010, in der Endphase meines Studiums viel Kontakt zu Continental-Mitarbeitern. So fiel es mir leicht, mich zielgerichtet zu bewerben“, sagt Zwicknagl. „Außerdem habe ich bei der Formula Student unheimlich viel gelernt, von dem ich heute profitiere.“ So zum Beispiel für Zwicknagls aktuelle Herausforderung: Mit seinen Kollegen arbeitet er an einer Fertigungslinie für eine ganz neue Benzinhochdruckpumpe. Für den jungen Ingenieur war die Formula Student die Königsklasse …
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