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Rekordjahr: Continental baut erstmals im zweistelligen Millionenbereich Getriebesteuergeräte

17/01/12

Nürnberg, 17. Januar 2012. Der internationale Automobilzulieferer Continental unterstreicht seine weltweit führende Stellung als Anbieter von Getriebesteuerungen. In den Werken des Unternehmens in Europa, Asien und Nordamerika liefen von Januar bis Anfang Dezember Getriebesteuergeräte im zweistelligen Millionenbereich vom Band. „Mit diesem Rekordjahr schreibt Continental die rasante Wachstumsstory der letzten Jahre fort und baut seine Technologieführerschaft im Bereich Getriebesteuerungen weiter aus“, betont Rudolf Stark, Leiter des Geschäftsbereiches Getriebesteuerungen. Seitdem das Unternehmen 1982 die ersten Steuergeräte für Automatikgetriebe entwickelte, wurden an den Standorten insgesamt mehr als 42 Millionen dieser Elektronikkomponenten gebaut. Gestützt wird dieser Wachstumskurs durch die auf den internationalen Märkten bestehende hohe Nachfrage nach effizienten Automatikgetrieben. Fahrzeuge mit Automatik verbuchen Zuwachsraten im knapp zweistelligen Bereich. Das neue Test- und Entwicklungszentrum für Getriebesteuerungen, welches 2012 in Nürnberg entsteht, unterstreicht den enormen Wachstumstrend.
Volle technologische Bandbreite: Vom herkömmlichen Stufenautomaten über Doppelkupplungsgetriebe bis hin zu CVT-Getriebe
Die Vielfalt der Getriebeapplikationen in den weltweiten Märkten bedient Continental mit einem breiten Portfolio an Produkten und Technologien. Die Bandbreite erstreckt sich über alle Getriebetypen – vom stufenlosen Getriebe, automatisierten Handschalt-, Stufenautomatik- und Doppelkupplungsgetriebe bis hin zu Steuerungen für Allradsysteme. Die Applikationen werden sowohl im PKW als auch im Nutzfahrzeug eingesetzt.
Automatikgetriebe haben vor allem in den USA, aber auch in Ländern wie Japan oder China eine marktbeherrschende Position. In USA werden weiterhin die Stufenautomaten führend sein – allerdings solche mit höherer Gangzahl, um den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken. Continental ist hier hauptsächlich mit Getriebesteuerungen für sechs- oder siebenstufige Wandlerautomaten präsent. In Asien sind zudem auch CVT-Getriebe sehr gefragt, also Automatikgetriebe mit stufenloser variabler Übersetzung. In Europa führen die gesetzgeberischen Anforderungen, den Verbrauch und damit auch den CO2-Ausstoß zu senken, zu steigenden Verkaufszahlen bei Autos mit Doppelkupplungsgetrieben (DCT).
Innovationskraft bei Fertigung, Hardware und Software
So vielfältig die auf den weltweiten Märkten nachgefragten Getriebetypen sind, so vielfältig sind auch die eingesetzten Technologien in den Steuergeräten. Je nach Anspruch des Kunden ist die Steuerelektronik dabei auf konventionellen Leiterplatten integriert oder werden die Schaltungen in Dickfilmtechnologie oder LTCC-Technologie ausgeführt.
Die neue „Bare Die High Density Integrated“ Schaltungsträgertechnik eröffnet für Getriebesteuergeräte neue Möglichkeiten in funktionaler Integration sowie in Leistungs- und Energiedichtesteigerung.
Zudem treiben Ziele nach CO2 Einsparungen, Gewichtsreduzierung und Bauraumoptimierung Innovationen im Getriebebau weiter voran. Beispiele der Entwicklungsarbeit sind hier Erhöhung der Gangzahl, Reibverlustminimierung oder auch Optimierung des Energieverbrauchs der Getriebesteller – wie Ventile und Elektromotoren – für Schalt- und Betätigungsvorgänge.
Entwicklung und Produktion weltweit direkt beim KundenMit dem neuen Test- und Entwicklungszentrum in Nürnberg, welches 2012 fertiggestellt wird, bündelt Continental zwar die Entwicklung neuer, zukunftsweisender Technologien weltweit und „zeigt nach außen hin noch stärker unser Profil als Entwicklungsstandort von weltweit gefragten Hightech-Produkten“, sagt Rudolf Stark. „Eine große Stärke von Continental ist es aber auch, dass an unseren Standorten in China und den USA alle Technologien nicht nur produziert werden, sondern auch weiterentwickelt. Wir sind dort, wo der Kunde uns braucht“, betont Stark. Das minimiert nicht nur Währungsrisiken, sondern erhöht auch die Flexibilität, bringt kürzere Entwicklungszyklen, reduziert Transportzeiten und sichert dadurch Qualitätsvorteile, weil etwaige Fehler sehr viel schneller abgestellt werden können.
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