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Goodyear führt Lkw-Reifen Marathon II + ein

20/02/12

Hanau, 20. Februar 2012 – Goodyear erweitert sein Produktportfolio von Lkw-Fernverkehrsreifen mit den brandneuen Marathon II + Modellen. Im Vergleich zu den bisherigen Modellen der Marathon II Serie (1) und Wettbewerbsreifen (2) überzeugt die neue +-Serie mit noch niedrigeren Betriebskosten.
Die Lenk- und Antriebsachsreifen für den Fernverkehr Goodyear Marathon LHS II + und LHD II + bieten den bisher geringsten Rollwiderstand innerhalb des LKW-Reifensortiments von Goodyear, verfügen über eine bessere Nasshaftung als ihre Wettbewerber und besitzen die gleiche hohe Laufleistung wie die Vorgängermodelle. Der Rollwiderstand der neuen Reifen ist sieben Prozent geringer als der des Marathon LHS II und LHD II, was einen noch besseren Kraftstoffverbrauch und niedrigeren Schadstoffausstoß bedeutet. Von TÜV Süd Automotive durchgeführte Tests, bei denen die Leistung der neuen Marathon II + Reifen mit den drei größten Wettbewerbern verglichen wurden, belegen den außergewöhnlich geringen Rollwiderstand und die hohe Nassbremsleistung der neuesten Goodyear-Produkte. Der Schlüssel zu diesem technologischen Fortschritt ist eine innovative und verbesserte Laufflächenmischung namens Silefex.
Kraftstoffkosten machen in einigen Fällen 34,9 Prozent der gesamten Betriebskosten eines Fahrzeugs aus. Knapp dahinter folgen Fahrerkosten mit27,1 Prozent. Demgegenüber stehen die Reifenkosten mit lediglich 2,4 Prozent (3). Durch die Optimierung der Reifen hinsichtlich Rollwiderstand lässt sich jedoch der Kraftstoffverbrauch weiter reduzieren. Deswegen konzentriert sich Goodyear auf die Entwicklung neuer Technologien, mit denen der Rollwiderstand gesenkt werden kann. Oberste Prämisse bei der Weiterentwicklung ist jedoch, die beiden anderen entscheidenden Reifenkriterien Laufleistung und Nasshaftung mindestens auf dem Vorgängerniveau zu halten bzw. ebenfalls zu verbessern,
Silefex Technologie
Der außerordentlich niedrige Rollwiderstand der neuen Goodyear Marathon II + Serie - sieben Prozent besser als bei den Vorgängermodellen - wurde dank einer neuen und verbesserten Laufflächenmischung namens Silefex erreicht. Neben dem deutlich geringerem Rollwiderstand bietet die neuartige Mischung, die im Goodyear Forschungs- und Entwicklungszentrum G*ICL in Luxemburg entwickelt wurde, hervorragende Nasshaftung. Das Geheimnis dieser innovativen Technologie liegt in der optimierten Mischung aus Silica und hochwertigem Naturkautschuk.
Zusätzliche Vorteile
Einige Größen des neuen Marathon LHS II + für die Lenkachse überzeugen nicht nur mit einem verbesserten Rollwiderstand, sondern auch mit einer höheren Tragfähigkeit. Das wiederum erlaubt höhere Nutzlast auf der Vorderachse sowie neue Einsatzmöglichkeiten. Die Goodyear Marathon LHS II + und LHD II + ersetzen die bisherigen Goodyear-Reifen Marathon LHS II und LHD II für den Fernverkehr.
Der Wechsel von den bisherigen Modellen Goodyear Marathon LHS II und LHD II auf die neuen Marathon LHS II + und LHD II + ermöglicht eine Kraftstoffersparnis von einem Prozent. Für einen Komplettzug, dessen Trailer mit dem Marathon LHT II ausgestattet ist, mit einem Kraftstoffverbrauch von 32 l/100 km und einer jährlichen Fahrleistung von 120.000 km bedeutet dieses Ergebnis bei einem Kraftstoffpreis von 1,20 Euro eine jährliche Kostenersparnis von 500 Euro. Gleichzeitig verringern sich die CO2-Emissionen um 1.000 kg pro Jahr.
Tests
Der Bericht 76246887-12 des TÜV Süd Automotive untersuchte Lenk- und Antriebsachsreifen der Größe 315/70 R 22.5 und Trailerreifen der Größe 385/65 R 22.5. Ziel des Tests war die Messung des Rollwiderstands der getesteten Reifen. Die Kombination aus dem Lenkachsreifen Goodyear Marathon LHS II +, dem Antriebachsreifen Marathon LHD II + und dem Trailerreifen Marathon LHT II wurde mit entsprechenden Reifen dreier großer Wettbewerber verglichen. In Bezug auf den Rollwiderstand schnitt der Lenkachsreifen Marathon LHS II + zwischen drei und 19 Prozent besser ab als seine Wettbewerber, die Leistung des Marathon LHD II + lag in einem Fall gleich mit dem Wettbewerber und war in den anderen Fällen bis zu 16 Prozent besser. Der Marathon LHT II schnitt zwischen zwölf und 28 Prozent besser ab als seine Wettbewerber. Der Bericht 76246886-1 des TÜV Süd Automotive untersuchte ebenfalls die Nasshaftung bei des Marathon LHS II + und des Marathon LHD II + von Goodyear. Die Ergebnisse des Bremstests bei Nässe zeigten, dass der Bremsweg mit Goodyear-Reifen in allen Fällen kürzer ausfiel als bei den Wettbewerbern; in einem Fall sogar um 0,9 Meter. Die durchschnittliche Bremsleistung der neuen Goodyear-Reifen auf nassem Asphalt war zwei Prozent besser als die der Wettbewerber.
Partnerschaften
Goodyear hat bei der Entwicklung der neuen Marathon II + Reifen eng mit Mercedes-Benz zusammengearbeitet. Die neuen Reifen wurden von Mercedes-Benz hinsichtlich Laufleistung und Nasshaftung getestet und die Ergebnisse der Mercedes-Benz-Tests bestätigten die Leistung der neuen Modelle. Um sicherzustellen, dass die Ergebnisse korrekt sind und während der gesamten Nutzungsdauer der Reifen gleich bleiben, nahmen mehrere Flotten an einem Feldversuch teil. Die Tests liefen über einen Zeitraum von 18 Monaten im Fernverkehrseinsatz unter Verwendung der Mercedes-Benz-Modelle Actros 1844 und 1841. Goodyear stellt die neuen Reifen derzeit allen großen Herstellern für die Erstausrüstung vor.
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(1) Berechnet vom G*ICL 2011
(2) Die Daten wurden von TÜV Süd im August 2011 (Testnummer 76246887-1) und September 2011 (76246886-1) gemessen. Getestete Reifen: Goodyear Marathon LHS II +/LHD II +/LHT II wurden jeweils mit den Lenkachs-/Antriebsachs-/Trailerreifen der drei größten Wettbewerber verglichen. Reifengrößen 315/70 R 22.5 (Lenk- und Antriebsachse) und 385/65 R 22.5 (Anhänger).
Die Berechnungen des Rollwiderstandverhältnisses basierten auf einer Lastverteilung von 17 % auf der Lenkachse, 25 % auf der Antriebsachse und 58 % auf den Anhängerachsen. Der Nasshaftungskennwert wurde mit Lenkachsreifen auf der Vorderachse bei einer Last von 6.600 kg und Antriebsachsreifen auf der Antriebsachse bei einer Last von 11.200 kg gemessen.
(3) Im Transport Engineer Magazine Jan 2011 veröffentlichte Zahlen beziehen sich auf einen 5-achsigen 40-Tonnen-Lastzug.
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