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Falken Motorsports: Ein neues Setup, ein bewährtes Team und die idealen Reifen für die anspruchsvollste Rennstrecke der Welt

30/03/12

Wenn an diesem Wochenende der erste VLN-Lauf auf dem Nürburgring die Motorsportsaison einläutet, geht mit Falken Motorsports ein Team an den Start, das mittlerweile auf eine 13-jährige Tradition in der Grünen Hölle zurückblicken kann. Für Fahrer wie Sebastian Asch ist die Jagd durch die Grüne Hölle dazu eine echte Familienangelegenheit. In einem Interview zum Saisonstart verraten Teamchef Sven Schnabl, Fahrer Martin Ragginger und Sebastian Asch ihre Rennstrategie und warum es die perfekte Reifenkombination für die Nordschleife nie geben kann.
2012 ist für Falken Motorsports das zweite Jahr ein Porsche auf dem Nürburgring. Welche Upgrades gibt es gegenüber dem Vorjahr?
Sven Schnabl: Der Porsche bekam ein Motor-Upgrade, das heißt, der Motor hat jetzt knapp über 520 PS Leistung. Dazu bekam das Fahrzeug ein Pedalshift, damit die Fahrer die Möglichkeit haben, ihre Hände am Lenkrad zu behalten und von dort aus zu schalten und nicht mehr auf den Schalthebel übergreifen zu müssen. Zusätzlich erhielt der Porsche einen weicheren Stabilisator auf der Vorderachse.
Welche Erkenntnisse und Erfahrungen könnt ihr aus der 2011er Saison mit in dieses Jahr nehmen?
Sebastian Asch: Wir haben letztes Jahr einen super Job gemacht. Wir haben gezeigt, dass das Auto eine super Performance hat und dass sich vor allem der Falken Reifen auf einem Topniveau befindet. Wir hatten tolle Fahrer und ein klasse Team. Ich denke, wir werden da dieses Jahr nichts anbrennen lassen.
Sven Schnabl: Wir haben 2011 viel dazugelernt. Die Reifen haben von der ersten Minute an funktioniert. Und sie werden immer noch besser. Wir haben bei jedem Rennen neue Reifen, neue Konstruktionen und neue Mischungen getestet.
Wo wir beim Thema Reifen sind. Habt ihr schon die perfekte Kombination für die verschiedenen Gegebenheiten am Ring entdeckt?
Sven Schnabl: Ich glaube, die perfekte Kombination wird es nie geben. Dafür ist die Nordschleife zu speziell und die Strecke zu lang. Die Verhältnisse sind natürlich bei den unterschiedlichen Fahrbahnbelägen sehr verschieden. Das Griplevel auf dem Grand-Prix-Kurs unterscheidet sich vom Griplevel auf der Nordschleife. Den perfekten Reifen für die Nordschleife kann es ebenso wenig geben wie das perfekte Auto oder den perfekten Fahrer. Aber man kann sich dem Ideal immer weiter annähern.
Was sind eure Pläne für die kommende Saison, welche Ziele hat sich Falken Motorsports gesteckt?
Sebastian Asch: Wir wollen das gute Potenzial der Reifen umsetzen und ein gutes Setup des Porsches bei dem einen oder anderen Test während der VLN-Läufe rausfahren. Unser Ziel ist es natürlich, dass wir am Ende des 24-h-Rennens mit auf dem Podium stehen.
An wie vielen Rennen wird der Porsche von Falken teilnehmen?
Sven Schnabl: Wir wollen 2012 sechs VLN-Läufe, davon zwei vor dem 24h-Rennen und vier danach und das 24h-Rennen selbst bestreiten. Wir sind am 30./31. März bei der ADAC Westfalenfahrt, am 13./14. April beim DMV 4-Stunden-Rennen, am 17. bis 20. Mai beim ADAC Zurich 24h-Rennen, am 22./23. Juni bei der Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, am 3./4. August beim 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, am 28./29. September beim DMV 250-Meilen-Rennen und am 26./27. Oktober beim DMV Münsterlandpokal.
Martin, du bist für FALKEN nicht nur auf dem Nürburgring unterwegs, sondern fährst auch in den Staaten. Welche Strecke oder welches Rennen ist für dich die größte Herausforderung?
Ich fahre für Falken in den USA und in Europa und ich habe sehr viel Glück, weil ich die drei tollsten Strecken in meinem Kalender habe. Da ist einmal das 24h-Rennen auf dem Nürburgring, das sehr cool ist. Wer den Nürburgring kennt, weiß, was ich meine. In Amerika fahre ich das 12h-Rennen von Sebring und die Petit Le Mans. Sebring ist ein Klassiker, eine fantastische Strecke zum Fahren und auch die 10 Stunden vom Petit Le Mans machen total Spaß.
Was sind deine Pläne für die kommende Saison, welche Ziele hast du dir persönlich gesteckt?
Also das 24h-Rennen mit Falken Motorsports ist dieses Jahr das wichtigste Rennen für mich, auf das ich den Fokus legen werde. Auf dem Nürburgring haben wir dieses Jahr sehr gute Chancen, unter die Top Ten zu kommen. Aber auch in den USA werde ich bei den 12 Stunden von Sebring und beim Petit Le Mans versuchen, bestmöglich abzuschließen. Ich unterstütze dort Wolf Henzler und Bryan Sellers und ich hoffe auch, dass wir es dort schaffen, aufs Podium zu fahren.
Sebastian, eine ganz persönliche Frage.Was verbindet dich mit Falken Motorsports?
Meine Verbindung zu Falken Motorsports ist eine ganz spezielle. Mein Vater war früher auch bei Falken Motorsports und ist damals noch den Nissan Skyline gefahren. Mit meinem Vater hat es damals angefangen, dass Falken Motorsports beim 24h-Rennen dabei war. Für mich ist es daher etwas ganz Besonderes, dass ich diese Tradition weiterführen kann. Ich hoffe, dass wir jetzt auch das eine oder andere Rennen auf dem Podium beenden können.
Du hast eben deinen bekannten Nachnamen erwähnt, der dir sicherlich viele Vorteile gebracht hat. Hast du auch schon die Nachteile spüren müssen?
Natürlich gibt es immer wieder Neider, die einem bestimmte Sachen nicht gönnen. Aber da gehe ich einfach drüber hinweg. Ein „Nachteil“ für mich ist allerdings die Messlatte, die von meinem Vater sehr hoch gesetzt wurde. Die Siegesliste von ihm zu übertrumpfen, ist bestimmt nicht leicht und eine Herausforderung für mich.
Wie schafft man es, schneller zu werden?
Sebastian Asch: Man muss da neben der körperlichen Leistung, die man bringen muss, auch die Daten des Autos auswerten. Unser Falken Porsche zeichnet ja alles auf: wann man welche Gaspedalstellung hatte, was für einen Lenkwinkel man hatte, wie hoch der Bremsdruck war. So kann man sich ergänzen und findet immer bestimmte Punkte, an denen man noch an der Geschwindigkeit und der Top-Performance arbeiten kann. Wenn man dann etwas mehr aufs Gas geht oder etwas später auf die Bremse tritt, kann man da immer noch etwas herausholen. Motorsport ist da schon eine Wissenschaft für sich. Es gehört einfach dazu, dass man sich die Daten genau anschaut. Dafür hat Falken Motorsports einen Dateningenieur, der alle Informationen aus dem Wagen ausliest und weiß, an welchen Stellschrauben man sich dann noch verbessern kann.
Welche Ansprüche habt ihr an einen guten Straßenreifen?
Sebastian Asch: Für mich ist da ein präzises Handling wichtig. Ein Reifen soll gutes Gripniveau haben, egal was man für Straßenbegebenheiten hat. Außerdem sind für mich gute Aquaplaningeigenschaften wichtig, dass der Reifen gut arbeitet, wenn man in einen Platzregen kommt. Und natürlich ist die Haltbarkeit wichtig. Schließlich möchte ich einige Tausend Kilometer damit fahren und nicht sofort wieder neue Reifen kaufen müssen.
Sven Schnabl: Das sehe ich genauso. Der Reifen soll gut Grip haben und muss haltbar sein. Außerdem ist die Sicherheit für uns sehr wichtig, da wir viel Autobahn fahren.
Fahrt ihr privat auch Falken Reifen?
Sven Schnabl: Natürlich. Wir repräsentieren Falken, Falken hat ein gutes Umfeld, Falken hat gute Reifen. Und natürlich fahren wir privat und auf den Firmenwagen Falken Reifen.
Welchen Reifen fahrt ihr?
Sven Schnabl: Ich fahre auf meinem Geländewagen den FK453CC.
Martin Ragginger: Seitdem ich bei Falken bin, fahre ich auch privat Falken Reifen. Seit diesem Jahr fahre ich den Falken AZENIS FK453. Das ist quasi Falkens neues Flaggschiff. Ein High-Performance-Reifen, der sich bei allen Witterungen sehr gut fahren lässt und ein echt gutes Aquaplaningverhalten aufzeigt. Er bietet sehr viel Spaß in schnellen Kurven und ist dazu auch sehr geräuscharm in allen Tempobereichen. Alles in allem bietet er sehr viel Sicherheit und es macht Spaß, ihn zu fahren.
Sebastian Asch: Ich fahre den FK 453 auf meinem Focus RS. Das ist ein High-Performance-Reifen, den man gut und sportlich auf der Straße bewegen kann, und auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis ist der Reifen top.
Über FALKEN High Performance Tyres:
Die Basis für Technologie und Entwicklung der FALKEN High-Performance-Reifen und deren außergewöhnlichen Fahreigenschaften bildet seit vielen Jahren der Motorsport. FALKEN Rennreifen beweisen ihre Qualität und Leistungsfähigkeit in den anspruchsvollsten Rennserien der Welt. Dazu zählen u. a. die japanische GT-Meisterschaft, die American Le Mans Series, die World Rallye Championship und vor allem das legendäre 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Durch die systematische Auswertung der im Rennsport gewonnenen Erfahrungen werden laufend neue Erkenntnisse gewonnen, die dann auf kürzestem Weg in die Serienproduktion einfließen. Das Ergebnis sind herausragende Produkte, die höchsten Qualitätsstandards genügen und sich im internationalen Wettbewerb seit Jahren erfolgreich bewähren.
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