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AUDI AG: Wachstumsregion Nordamerika legt bei Absatz deutlich zu

09/05/12

Mit rund 125.200 Auslieferungen und einem Plus von 14,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat hält die AUDI AG auch im April ihr hohes Wachstumstempo aus dem ersten Quartal. Über die ersten vier Monate stiegen die Verkaufszahlen um 11,7 Prozent auf rund 471.300 ausgelieferte Automobile. Dabei konnte die Marke mit den Vier Ringen im April in allen Regionen klar zulegen. In Europa trugen besonders Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Russland zu einem Wachstum von insgesamt 4,9 Prozent bei. Zu einer stabilen Größe für Audi ist auch Nordamerika geworden: Von Januar bis April konnten die Ingolstädter dort ein Plus von 15,2 Prozent verzeichnen.
„In Nordamerika sehen wir noch großes Potenzial für Audi, alleine in den USA wollen wir bis 2020 mehr als 200.000 Automobile verkaufen“, sagt Peter Schwarzenbauer, Vorstand für Marketing und Vertrieb der AUDI AG. „Ein neues Werk in Mexiko sichert unser langfristiges Wachstum weltweit – und unterstreicht die Bedeutung der gesamten Region Amerika. Auch in diesem Jahr wollen wir dort deutlich zweistellig wachsen.“ Dabei ist der Automobilhersteller auf einem guten Weg – über die ersten vier Monate des Jahres setzte Audi in allen Ländern der Region Amerika mehr Fahrzeuge ab als im Vorjahreszeitraum und liegt dort nun kumuliert bei einem Plus von 15,4 Prozent, was rund 56.400 Einheiten entspricht.
Wachstumstreiber in dieser Region sind die USA, wo die Marke ihren Erfolgskurs konsequent fortsetzt. „Mit 11.521 verkauften Automobilen und einem Plus von 15 Prozent haben wir im April schon den 16. Rekordmonat in Folge erreicht“, sagt Schwarzenbauer. Befeuert wird dies durch die hohe Nachfrage nach den Oberklassemodellen der Ingolstädter. Sie machten im April mehr als 30 Prozent des US-Absatzes von Audi aus. Über die ersten vier Monate kletterten die Verkaufszahlen der AUDI AG in den Vereinigten Staaten insgesamt auf 40.991 Automobile und lagen damit um 15,8 Prozent über denen des Vorjahreszeitraums.
Auch in Europa übertraf Audi sein Auslieferungsergebnis aus dem Vorjahresmonat. Rund 66.750 Kunden entschieden sich im April für ein Modell mit den Vier Ringen (+ 4,9 Prozent). Wachstumslokomotiven waren hier wichtige europäische Märkte wie Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Russland. Auf dem deutschen Heimatmarkt verliehen besonders der neue Q3 und die A6-Familie dem Absatz der Ingolstädter weiteren Auftrieb. So entschieden sich beispielsweise rund 1.800 zusätzliche Kunden für ein A6-Modell der Ingolstädter. Insgesamt registrierte Audi im April in Deutschland einen Zuwachs von 9,4 Prozent auf 24.301 Einheiten.
In Frankreich entwickelte sich der Absatz für die Marke mit den Vier Ringen ebenfalls positiv – und entgegen des Markttrends. Hier legte Audi mit einem Plus von 13,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ein starkes Wachstum vor. Auch in Großbritannien (+ 5 Prozent) und Russland (+ 16,5 Prozent) konnten die Ingolstädter mehr Autos verkaufen als noch im April 2011. Gerade Russland gewinnt für Audi weiter an Gewicht. Über die ersten vier Monate setzte das Unternehmen auf diesem Markt 10.461 Automobile ab (+ 44,6 Prozent) – am Ende des Jahres will Audi dort erstmals die Marke von 30.000 ausgelieferten Automobilen erreichen.
Deutliches Wachstum zeigte sich im vergangenen Monat auch weiterhin in China. Die Auslieferungen (inkl. Hongkong) übertrafen dort mit 34.221 Automobilen den Vorjahresmonat um 44 Prozent. Von Januar bis April zogen die Verkaufszahlen im Reich der Mitte damit um 41,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr weiter an und beliefen sich insgesamt auf 124.284 Einheiten. Besonders starke Zahlen verzeichneten dabei die lokal produzierten Modelle. So entschieden sich mehr als 33.000 chinesische Kunden in den ersten vier Monaten des Jahres für die Langversion des A4 (+ 62 Prozent).
Von steigender Bedeutung für die Region Asien-Pazifik sind auch zunehmend der indische und der südkoreanische Markt. In Indien legten die Audi-Verkäufe im April um 49,9 Prozent zu, in Südkorea stiegen die Auslieferungszahlen um 61,7 Prozent.
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Der Audi-Konzern hat im Jahr 2011 1.302.659 Automobile der Marke Audi an Kunden ausgeliefert. 2011 erreichte das Unternehmen bei einem Umsatz von € 44,1 Mrd. ein Operatives Ergebnis von € 5,3 Mrd. Audi produziert an den Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Győr (Ungarn), Changchun (China) und Brüssel (Belgien). Der Audi Q7 wird in Bratislava (Slowakei) produziert. Im Juli 2010 startete nach Audi A4 und A6 die CKD-Produktion des Audi Q5 in Aurangabad in Indien. Seit Mai 2010 rollt der Audi A1 und seit 2012 der neue A1 Sportback im Werk Brüssel vom Band. Der Audi Q3 wird seit Juni 2011 in Martorell (Spanien) produziert. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten weltweit tätig. 100-prozentige Töchter der AUDI AG sind unter anderem die AUDI HUNGARIA MOTOR Kft., die Automobili Lamborghini S.p.A. (Sant’Agata Bolognese/Italien), die AUDI BRUSSELS S.A./N.V. (Brüssel/Belgien) und die quattro GmbH (Neckarsulm). Vorbehaltlich einer positiven Entscheidung der zuständigen Kartellbehörden wird auch der italienische Sportmotorradhersteller Ducati Motor Holding S.p.A. zum Audi-Konzern gehören. Audi beschäftigt derzeit weltweit rund 64.000 Mitarbeiter, davon rund 48.000 in Deutschland. Um den „Vorsprung durch Technik“ nachhaltig zu sichern, plant die Marke mit den Vier Ringen von 2012 bis 2016 insgesamt € 13 Mrd. zu investieren, überwiegend in neue Produkte und den Ausbau der Produktionskapazitäten. Aktuell erweitert Audi seinen Standort in Győr (Ungarn) und produziert ab Ende 2013 auch in Foshan (China) sowie ab 2016 in Mexiko.
Audi nimmt seit langem auf vielen Ebenen seine gesellschaftliche Verantwortung wahr – im Sinne einer lebenswerten Zukunft für künftige Generationen. Umweltschutz, Ressourcenschonung, internationale Wettbewerbsfähigkeit und eine zukunftsfähige Personalpolitik bilden deshalb die Geschäftsgrundlage für den nachhaltigen Erfolg von Audi. Das umweltpolitische Engagement der AUDI AG manifestiert sich auch in der Audi Stiftung für Umwelt. Im Verständnis von „Vorsprung durch Technik“, das weit über seine Produkte hinaus geht, richtet das Unternehmen seine Aktivitäten auf ein großes Ziel aus – die ganzheitliche CO2- neutrale Mobilität.
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