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Black Falcon gewinnt 24 Stunden von Dubai

17/01/13

Das Team Abu Dhabi by Black Falcon hat die achte Auflage der Dunlop 24 Stunden von Dubai gewonnen. DTM-Rekordchampion Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen (NED), Sean Edwards (GBR) und Khaled Al Qubaisi (UAE) machten für die Mannschaft aus der Eifel den zweiten Triumph in Folge perfekt. Das Fahrerquartett startete beim Wüstenmarathon auf Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von der Pole Position und sicherte sich nach 600 Runden auf dem 5,39 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs im hypermodernen Dubai Autodrome den Sieg. Mit zwei Runden Rückstand fuhr der Ferrari 458 Italia von AF Corse mit dem finnischen Ex-Formel-1-Star Mika Salo (FIN) sowie Lorenzo Case, Marco Ciocci (beide ITA) und Lorenzo Carvalho (BRA) über die Ziellinie. Im Kampf um Platz drei hatte der Aston Martin Vantage GT3 von Craft Racing AMR die Nase vorn. Das Siegerpodium komplettierten somit der Berliner Stefan Mücke, Frank Yu (HKG), Tomonobu Fuiji (JPN), Darren Turner (GBR) und Daryll O’Young (HKG).

Teamleistung nach Testunfall mit Sieg belohnt
Der Sieg beim ersten internationalen Langstreckenrennen des Jahres war hart umkämpft: Nicht weniger als 29 Mal wechselte die Führung. Auf dem Weg zum Sieg hatte das Team Black Falcon bereits vor dem Start einen derben Rückschlag erlitten. Im freien Training wurde der Flügeltürer der Vorjahressieger bei einem Unfall so stark beschädigt, dass er vor Ort nicht mehr repariert werden konnte. Doch das Team hatte Glück im Unglück: Es konnte kurzfristig ein Ersatzwagen beschafft werden, und mit einer beeindruckenden Kraftanstrengung konnte die Startnummer eins doch noch in Rekordzeit für das anspruchsvolle Langstreckenrennen vorbereitet werden. Und die Nachtschicht der Mechaniker wurde bereits im Zeittraining spektakulär belohnt: Jeroen Bleekemolen holte mit 1:59.104 Minuten die Pole Position. Im Rennen rangierte der SLS AMG stets auf den vorderen Rängen – und fuhr am Ende schließlich als Sieger über die Ziellinie.

Dunlop als Alleinausrüster mit mehr als 7.000 Reifen in Dubai
Anders als bei den 24-Stunden-Rennen in Le Mans und auf dem Nürburgring, bei denen Dunlop mit speziell auf die Anforderungen der jeweiligen Fahrzeuge zugeschnitten Pneus gegen andere Reifenhersteller antritt, stellten die 24 Stunden von Dubai eine ganz andere Herausforderung dar: Das gesamte Starterfeld – 2013 mehr als 80 Teams – ging mit Rennreifen von Dunlop ins Rennen. Dabei konzentrierte sich der Alleinausrüster darauf, allen Teilnehmern mit Dunlop-Rennreifen der neuesten Generation Chancengleichheit und Konstanz zu bieten. Dazu reiste Dunlop mit mehr als 7.000 Reifen – darunter für alle Fälle auch über 1.000 Regenreifen – nach Dubai. „Im Dunlop-Service wurde während des Rennens mit Hochdruck gearbeitet und in Spitzenzeiten etwa alle
15 Sekunden ein Reifen montiert“, berichtete Carsten Müller, Leiter Technik Dunlop Motorsport, von einer rekordverdächtigen Leistung im Dunlop-Service. Darüber hinaus boten die erfahrenen Reifen-Ingenieure nicht nur für die bildschönen und um den Sieg kämpfenden GT3-Sportwagen ein hohes Maß an Service und Beratung. Auch die Piloten von Fahrzeugen wie Renault Clio, Seat Leon, VW Golf oder Citroën C2 konnten sich im ebenso hart geführten Kampf um die Klassensiege auf die Rennreifen und den professionellen Service von Dunlop verlassen.
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