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Continental erhält von Toyota den Technology & Development Award für neuen Ausparkassistenten

26/02/13

Die Toyota Motor Corporation hat am 21. Februar 2013 den internationalen Automobilzulieferer Continental mit dem Technology & Development Award ausgezeichnet. Toyota würdigt damit die Entwicklung einer neuen Sensorgeneration für einen Ausparkassistenten. „Mit Toyota verbindet uns eine langjährige Partnerschaft als Lieferant. Die Auszeichnung unserer innovativen, qualitativ hochwertigen Fahrzeugkomponenten und dem entgegengebrachten Vertrauen macht uns stolz und ist uns ein weiterer Ansporn“, sagte Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, der die Auszeichnung bei einer Zeremonie während der Toyota Global Suppliers Convention in Nagoya, Japan entgegen nahm. „Jeden Tag wollen wir die Erwartungen unserer Kunden übertreffen. Wir freuen uns deshalb sehr über die Anerkennung unserer Leistungen. In enger Zusammenarbeit mit den Automobilherstellern entwickeln wir Systemlösungen, die perfekt auf die jeweiligen Anforderungen und Märkte abgestimmt sind“, fügte er hinzu. Continental erhielt erstmals eine Auszeichnung direkt von der Toyota Motor Corporation und ist der einzige Preisträger in dieser Kategorie unter den nicht-japanischen Zulieferern in diesem Jahr.
Toyota zeichnet mit dem jährlich verliehenen Technology & Development Award Innovationen von Zulieferern aus, die dazu beitragen die Fahrzeuge des japanischen Automobilherstellers mit neuesten Technologien auszurüsten. Continental erhält die Auszeichnung für die Weiterentwicklung seines Warnsystems zur Erkennung von Fahrzeugen im toten Winkel. Die neue Sensorgeneration erkennt beim Rückwärtsfahren querende Fahrzeuge und warnt den Fahrer vor einer möglichen Kollision. Sie hilft als elektronischer Ausparkassistent insbesondere dabei, Unfälle beim Ausparken zu vermeiden. Erstmals wurde die Ausparkhilfe in der 2012 neu vorgestellten Generation des Lexus ES eingesetzt. Mittlerweile liefert Continental die Sensoren für mehr als zehn Modelle von Toyota.
Wie bei heutigen Systemen zur Überwachung des toten Winkels basiert auch die als „Rear Cross Traffic Alert“ (RCTA) bezeichnete Ausparkhilfe auf zwei Nahbereichs-Radarsensoren, die unsichtbar an der rechten und linken hinteren Ecke des Fahrzeugs hinter dem Kunststoffstoßfänger sitzen. Von dort aus erfassen sie sogar die seitlichen Bereiche des Fahrzeugs und können so querende Fahrzeuge erkennen. Aktuell ist der Ausparkassistent so ausgelegt, dass er Autos und Zweiräder innerhalb einer Reichweite von mindestens 35 Metern und ab einer Geschwindigkeit von etwa 5 km/h und bis zu rund 30 km/h erkennt. Erkennt das Fahrerassistenzsystem eine drohende Kollision, macht es den Fahrer mit einem Warnton und einem LED-Lichthinweis im Innenrückspiegel aufmerksam. Grundsätzlich lässt sich diese Warnstrategie in Abstimmung mit dem Fahrzeughersteller modifizieren. In der nächsten Generation wird es zusätzlich möglich sein, das Fahrzeug bei drohender Kollision automatisch abzubremsen.
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