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Frühlingszeit: Zeit für den Reifenwechsel

21/03/12

Hanau, im März 2012 – Im Frühling ist es Zeit für Autofahrer, die Spuren des Winters an ihrem Fahrzeug zu beseitigen und es für den Sommer vorzubereiten. Dazu gehört aus Sicherheitsgründen auch der Wechsel von Winterreifen auf Sommerpneus. Wer bei steigenden Temperaturen im Frühjahr noch mit Winterreifen unterwegs ist, muss mit längeren Bremswegen rechnen. Rund drei Millionen Pkw sind im Sommer mit Winterreifen unterwegs – das entspricht den Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im vergangenen Jahr.
Bremsvergleiche zeigen, dass auf trockener Fahrbahn bei 20 Grad Celsius Autos mit Winterreifen rund sechs Meter mehr benötigen als mit Sommerreifen, um von 100 Stundenkilometer zum Stehen zu kommen – das ist weit mehr als eine komplette Fahrzeuglänge. Während das Auto mit Sommerreifen bereits steht, ist das Fahrzeug mit Winterreifen noch mit 37 Stundenkilometer unterwegs.
Winterreifen sind mit ihrer weichen Gummimischung auf die kalte Jahreszeit ausgelegt. Bei wärmeren Außentemperaturen kann es zu einem schwammigen Fahrgefühl und erhöhten Verschleiß kommen. Sommerreifen sind deshalb den Anforderungen bei wärmerer Witterung auf nasser und trockener Straße besser gewachsen. Sie sorgen für ein präzises Lenkverhalten sowie kürzere Bremswege auf trockenem oder nassem Asphalt. Für den Goodyear-Sommerreifen Eagle F1 Asymmetric 2 wurde beispielsweise eine spezielle Technologie entwickelt, die den Straßenkontakt der Reifenaufstandsfläche während des Bremsens vergrößert. Während sich herkömmliche Profilblöcke beim Bremsen wenig oder gar nicht verändern, erweitern die Profilblöcke des Eagle F1 Asymmetric 2 durch eine speziell entwickelte Form unter Bremsbelastung ihre Oberfläche und damit die Kontaktfläche zur Fahrbahn. Dies erhöht die Haftung und führt zu kürzeren Bremswegen.
Aber nur Sommerreifen mit ausreichender Profiltiefe bieten maximale Fahrsicherheit. Gesetzlich vorgeschrieben ist zwar eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter. Doch Verkehrsexperten raten, das Profil nicht so weit abzufahren und die Reifen bereits bei einem Restprofil von drei Millimetern zu wechseln, da mit abnehmender Profiltiefe die Bremsleistungen bei Nässe schlechter wird und sich die Gefahr des Aquaplanings erhöht.
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