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Winterreifen

Im Winter ändern sich die Witterungsbedingungen und somit auch die Straßenverhältnisse mitunter sehr schnell. Winterreifen müssen bei Trockenheit, niedrigen Temperaturen sowie bei Schnee und Eis gleichermaßen eine hohe Fahrsicherheit bieten. Das Kennzeichen M+S (auch M+S oder M.S.) markiert Winterreifen und wintertaugliche Ganzjahresreifen. Manche M+S Reifen haben zusätzlich eine Schneeflocke als Symbol für einen hohen Qualitätsstandard. Im Gegensatz zu M+S basiert es auf Testergebnissen der amerikanischen Straßenbehörde NHTSA. Idealerweise verfügen PKW Winterreifen also über beide Kennzeichnungen.

Auf die Mischung kommt es an

Entscheidend für die Qualität von Winterreifen ist in erster Linie eine gute Bodenhaftung bei schnee- und eisbedeckten Straßen. Um auch bei geringen Temperaturen einen guten Grip zu bieten, werden Winterreifen mit einer speziellen, kälteresistenten Gummimischung hergestellt. So können sie sich perfekt an winterliche Straßen-Oberflächen anpassen. Die Gummimischung ist weicher als die von Sommerreifen, damit der Reifen im Winter immer flexibel bleibt. Das führt allerdings auch dazu, dass Winterreifen schneller verschleißen. Vor jedem Reifenwechsel sollte daher die Profiltiefe gemessen werden. Der Gesetzgeber schreibbt 1,6 mm vor, doch bereits bei 4 mm reduziert sich die Fahrleistung eines Reifens - er sollte ausgetauscht werden.

Das richtige Profil bei Winterreifen

Winterreifen haben größere Profilrillen und besitzen zusätzliche Lamellen. Die Lamellen öffnen und schließen sich während der Fahrt und sorgen so dafür, dass sich Antrieb und Bremskraft der Reifen optimal auf die Fahrbahn übertragen. Das Ergebnis sind Stabilität und guter Grip auch bei schwierigen Bedingungen. Der Schnee sammelt sich in den Rillen und sorgt für Reibung, die sich auf die Haftung auswirkt - das macht sich auch beim Anfahren in einer besseren Traktion bemerkbar, aber auch beim Bremsen. Ist der Reifen abgefahren, verringern sich diese Effekte, weil die Profilrillen zum einen nicht mehr so viel Schnee aufnehmen können und sich die Gummimischung zum anderen verhärtet.

Schutz vor Aquaplaning im Winter

Besonders im Winter besteht jederzeit die Gefahr, dass es aufgrund eines durchgehenden Wasserfilms auf der Straßenoberfläche zu Aquaplaning kommt. Dieser kann sich beispielsweise auch auf dem Eis befinden. Durch eine gute Wasserverdrängung sorgen Winterreifen dafür, dass die Aquaplaning-Gefahr verringert wird und Autofahrer in allen Situationen die größtmögliche Kontrolle über das Fahrzeug haben, weil das Fahrzeug nicht aufschwimmt. Auch dafür sind Rillen und Lamellen zuständig - sie sammeln das Wasser und leiten es vom Reifen weg.

Gesetzliche Bestimmungen beachten

Seit 2010 besteht in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen Winterreifenpflicht. Der Zeitraum für die Winterreifenpflicht ist zwar gesetzlich nicht genau festgelegt, Sicherheitsexperten empfehlen aber als "Faustregel" das Fahren mit M+S-Reifen von Oktober bis Ostern - Ganzjahresreifen mit dieser Kennung sind also auch erlaubt. Wer bei Eis und Schnee mit Sommerreifen in einen Unfall verwickelt ist, muss damit rechnen, dass die Versicherung die Schadensbegleichung ganz oder teilweise ablehnt - auch wenn man selbst den Unfall gar nicht verursacht hat. Bei ReifenDirekt.at finden Sie eine große Auswahl an PKW Reifen in den Kategorien Sommer-, Ganzjahres- oder Winterreifen von zahlreichen Herstellern, darunter Continental, Hankook, Goodyear und Michelin.

Die Preise gelten (wenn nicht anders erwähnt) pro Stück und sind inkl. MwSt und Versandkosten innerhalb Österreichs.