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IRC FINALE: PIRELLI AUF ZYPERN MIT SPITZENLEISTUNG

08/11/10

Auf Zypern bestritten Europas Schotter- und Asphaltspezialisten das Saisonfinale der Intercontinental Rally Challenge 2010. Die Bilanz von Pirelli kann sich sehen lassen: Durch den Sieg von Nasser Al-Attiyah bei der Rallye Zypern gewann der Reifenhersteller bei vier Teilnahmen drei Rennen und belegte einmal den zweiten Platz.
Al-Attiyah brachte seinen Ford Fiesta S2000 vor dem Skoda-Piloten Roger Feghali ins Ziel. Auf Rang drei landete Martin Prokop, dessen Fiesta ebenfalls auf Pirelli Reifen fuhr. Prokop hatte das Rennen beherrscht, bis ihn ein mechanisches Problem um den Sieg brachte. Am Ende standen auf Zypern also zwei Fahrer auf dem Podium, die mit Pirelli Reifen ausgestattet waren.
Die jüngste Leistung unterstreicht die Qualität der italienischen Reifen, die sich im direkten Vergleich mit den härtesten Konkurrenten auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen durchsetzen konnten. Denn die Rallye auf Zypern war der erste Event in der Geschichte der von Eurosport unterstützten IRC Serie, der auf unterschiedlichen Belägen ausgetragen wurde. Dabei betrug der Asphalt-Anteil der Gesamtsrecke 51 Prozent, während die restlichen 49 Prozent aus Schotterpisten bestanden. Dessen ungeachtet mussten die Teilnehmer das gesamte Rennen auf Schotter-Reifen bestreiten. Davon ausgenommen war lediglich das Zuschauer-Superspecial.
Al-Attiyah gewann fünf Wertungsprüfungen der Rallye, Prokop siegte viermal. Demnach lagen Pirelli Reifen bei neun von 14 Prüfungen ganz vorn. Dabei mussten die Schotter-Reifen nicht nur mit den langen Asphalt-Distanzen fertig werden, sondern auch mit hohen Temperaturschwankungen. In den Morgen- und Abendstunden war es bereits novemberlich kalt, doch am Nachmittag kletterten die Temperaturen auf sommerliche 25 Grad. Zudem schwankte der Grip auf den verschiedenen Belägen dramatisch, doch Al-Attiyah gelang es, die konstanteste Traktion aus seinen Reifen herauszuholen.
„Pirelli hat uns hier wirklich geholfen“, lobte Al-Attiyah nach dem Rennen. „Obwohl die Bedingungen sehr schwierig waren und wir mit diesem Wagen auf Zypern zum ersten Mal starteten, erzielten unsere Reifen ein sehr gutes Leistungsniveau. Mit den Schotter-Reifen hatten wir selbst auf Asphalt noch den nötigen Grip. Martin hat wirklich Druck gemacht. Und wenn sein Wagen nicht zum Schluss technische Probleme bekommen hätte, wäre es zwischen uns zu einem sehr engen Kampf um den Sieg gekommen.“
Auch Pirellis Rally Manager Mario Isola zeigt sich zufrieden: „Die exzellenten Leistungen von Nasser und Martin bestätigen nicht nur die Performance, sondern belegen zugleich die Vielfältigkeit unserer Reifen. Sie erwiesen sich bei ganz unterschiedlichen Rahmenbedingungen als effektiv, ja sogar auf Oberflächen, für die sie nicht entwickelt wurden. Die Etappensiege von Nasser und Martin dokumentieren die Überlegenheit unserer Reifen bei diesem Event. Wir gratulieren den beiden Piloten zu diesem großartigen Ergebnis. Es bestätigt das hohe Leistungslevel, das wir das ganze Jahr über bei der IRC gezeigt haben.“
Nach dem Sieg des Ford-Piloten Mikko Hirvonen bei der Rally Monte Carlo im Januar gewann Pirelli dank Paolo Andreucci (Peugot) auch die Rally Sanremo. Zudem belegte Andreucci bei der Rallye auf Sardinien den zweiten Platz.
Quelle: Pirelli
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