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Avon Roadrunner AM 21 Reifen im Test


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Testurteil RoadrunnerAM21

Griffigkeit auf trockener Straße

Bremseigenschaften auf trockener Straße

Griffigkeit auf nasser Straße

Bremseigenschaften auf nasser Straße

Griffigkeit bei Schnee

Fahrkomfort

Geräuschentwicklung

Reifenverschleiß

Kraftstoffverbrauch
 N/A

Durchschnitt aus 1 Testurteilen
Ø 12 000 km gefahren


03.01.2012 von  H.Nahen Note  3.92
(12 000 km gefahren)
  • Griffigkeit auf trockener Straße
  • Bremseigenschaften auf trockener Straße
  • Griffigkeit auf nasser Straße
  • Bremseigenschaften auf nasser Straße
  • Griffigkeit bei Schnee
  • Fahrkomfort
  • Geräuschentwicklung
  • Reifenverschleiß
  • Kraftstoffverbrauch  N/A
Reifengröße und Fahrzeugmarke
110 / 90 ??18 R
Honda gb 500 Clubman
Ergebnis: Würden Sie wieder kaufen? wahrscheinlich
Kommentar:
Seit Jahren (ca.50.000 Km) komme ich immer wieder auf die Kombination AM 21 auf dem Hinterrad mit dem AM 20 vorne zurück.Traut man sich bei Nässe oder starkem Regen mit der Gb 500 einer eben solchen, mit den hochgelobten Bt 45 bestückten Decken hinter drein zu fahren, so stellen Mann und Frau fest, dass er oder sie schon recht flott unterwegs sein muss, um die Fuhre mit dieser Avon-Kombination leicht ins gleiten zu bringen. "Avon und Nässe" vermitteln bei vielen "von Haus" aus ein verhaltenes Fahrgefühl,dass meiner Ansicht nach zu oft überbewertet wird. Man kann lernen, dies vorsichtig abzulegen. Ob ich daher immer am Avon-Grenzbereich fahre, kann ich leider nicht einschätzen, wohl erst wenn´s mal wirklich daneben geht. Wenn die Reifen jedoch älter als 5 Jahre sind, sollte jeder bei Nässe und Kälte (um die 5^Grad)ggf. etwas vom Gas gehen, wie bei anderen Herstellern übrigens auch. Bei Trockenheit, an warmen Tagen ist der Gripp schlicht und einfach "westfälisch" gut. Das Einlenkverhalten ist weniger kippelig als mit dem Bt45 und verleiht das Gefühl von etwas größerer Maschine, auch wenn´s dieselbe ist. Dabei geht aber alles doch sehr fluffig in, durch und aus den Kurven heraus. Die Ausstellneigung ist, wie allgemein bekannt, bei der Gb500 äußerst gering. Ebenso passiert mit dem AM21 nichts beim Abbremsen in der Kurve.Beim Bt45 allerdings auch nicht. Der Reifenverschleiß ist bei 38 PS irrelevant. Halb abgefahren mag die Clubman den AM 21 nicht mehr ganz so gern am Hinterrad und antwortet dann mit seichtem Shimmy, wenn einer denn meint, man müsse beide Hände vom Lenker nehmen. Den Hinterreifenwechsel verordnet der schwarze Geselle dann doch eher wegen des Alters, während man den vorderen ggf. schon einmal zwischendurch erneuert hatte. Die Bt 45 halten genau oder weniger als halb so lange. Sowohl vorne, als auch hinten bleibt ihr Gummi auf der Straße kleben und zwar nicht nur in Kurven. Der Avon AM 21 ist somit ein englischer Knauserer, dem sein Gummi auch auf rauhen Teerdecken nicht so schnell abhanden kommt. Als Student hab ich ihn daher geliebt und mich womöglich zu sehr an Ihn gewöhnt. Andererseits, welch Glück bei den heutigen Preisen. Da nimmt man schon mal gern etwas aus dem Regal der Reifenbacker, das bekanntlich etwas länger hält. Aber vielleicht probier ich beim nächsten Wechsel doch mal den Roadrider. Den gibt´ s dann sogar für vorn und hinten mit dem selben Profil. Eben, weil´ s sich so schön "english cafe raced." 03.12.2012 by na.hu