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Aquaplaning vermeiden und richtig reagieren

Aquaplaning vermeiden und
richtig reagieren

Damit Ihre Reifen nicht ins Schwimmen kommen - und Sie nicht ins Schwitzen

Aquaplaning tritt auf, wenn Ihre Reifen durch zu viel Wasser auf der Fahrbahn stark aufschwimmen. Die Folge: Ihr Fahrzeug verliert die Bodenhaftung, so dass Sie plötzlich weder lenken noch bremsen können. So ein Moment ist natürlich beängstigend, aber er ist normalerweise auch gut vermeidbar. Wenn Sie folgende Hinweise beachten, können Sie auch an einem nassen und regnerischen Tag die Aquaplaninggefahr beherrschen.

Fahren Sie besonders vorausschauend

Generell sollten Sie während der Fahrt auf potentielle Gefahrenquellen achten und Schlaglöcher nach Möglichkeit umfahren. Bleiben Sie auf nasser Fahrbahn immer besonders aufmerksam. Sie können zum Beispiel nie genau sagen, wie tief ein Schlagloch wirklich ist, wenn es voller Wasser steht. Und begehen Sie nicht den Irrtum zu denken, dass Aquaplaning nur bei hohen Geschwindigkeiten entsteht. Durch Spurrinnen oder tiefe Pfützen kann auch beim langsamen Durchfahren von Orten und Städten die Bodenhaftung verloren gehen.

Schalten Sie immer Ihr Abblendlicht ein, wenn es regnerisch ist. Reduzieren Sie auf nasser Straße Ihre Geschwindigkeit und halten Sie wesentlich mehr Sicherheitsabstand zum Vordermann ein. Der Bremsweg verlängert sich bei Nässe erheblich, daher sollten Sie zusätzliche Zeit einplanen, um bei einer Gefahrenbremsung sicher anhalten zu können.

Die drei Aquaplaning-Phasen

  1. Der Reifen trifft auf stehendes Wasser und beginnt es zu durchqueren
  2. Der Reifen verdrängt so viel Wasser wie möglich, doch staut sich immer auch Wasser vor dem Reifen auf
  3. Das Wasser wird vom Reifen nicht mehr ausreichend verdrängt und hebt den Reifen von der Fahrbahn ab

Überprüfen Sie den Reifenzustand

Sowohl Reifendruck als auch Profiltiefe sind entscheidende Sicherheitsfaktoren. Überprüfen Sie daher möglichst beides regelmäßig. Weisen Ihre Sommer- oder Ganzjahresreifen weniger als 3 mm Profiltiefe auf, sinkt die Nassgriffleistung und die Aquaplaning-Performance beträchtlich. Dasselbe trifft für Winterreifen mit einer Profiltiefe unter 4 mm zu. Außerdem gilt: Je niedriger Ihr Reifendruck, desto eher kann der Reifen bei Nässe die Fahrbahnhaftung verlieren.

Wenn es passiert: Behalten Sie die Nerven

Wenn Aquaplaning auftritt, sollten Sie vor allem Ruhe bewahren. Behalten Sie die Hände am Lenkrad und steigen Sie unter keinen Umständen heftig auf die Bremse. Bremsungen können Ihr Fahrzeug zum Schleudern bringen oder die Räder blockieren lassen. Versuchen Sie auch nicht zu lenken. Wenn die Reifen aufgeschwommen sind und rutschen, haben Sie keine Kontrolle über den Wagen. Doch auf eine eingeschlagene Lenkung kann Ihr Fahrzeug unvorhersehbar reagieren, sobald das Rutschen aufhört und wieder Fahrbahnkontakt entsteht.

Die Geschwindigkeit verringern Sie bei einem Auto mit Schaltung am besten indem Sie die Kupplung treten. So wird die Kraftübertragung vom Motor unterbrochen und der Wagen verliert schnell an Fahrt. Wenn Sie Automatik fahren, stellen Sie den Wählhebel auf N. Dadurch sinkt die Geschwindigkeit ebenfalls.

Rüsten Sie Ihr Auto mit Regenreifen aus

Das Profil von Regenreifen ist speziell für nasses Wetter entwickelt worden. Daher sind die Reifen in der Lage, auch große Wassermengen auf der Straße zuverlässig zu verdrängen und so die Gefahr von Aquaplaning zu minimieren.

Unsere Reifen-Empfehlungen für optimale Nass-Performance

Nach dem Klick auf einen der Reifen können Sie die passende Reifendimension für Ihr Fahrzeug auswählen.