Früher gehörten Weißwandreifen zum Straßenbild - als Original sind sie heute kaum noch zu erhalten. Ursprünglich waren sie mit einer weißen Seite oder aber zumindest mit einem weißen Streifen auf der Flanke versehen. Heute muss man in die Trickkiste greifen, um dieses Erscheinungsbild zu imitieren. Zum Einsatz kommen beispielsweise Weißwandringe, doch bei diesen und anderen Hilfsmitteln sollte darauf geachtet werden, ob sie überhaupt StVO-konform sind. Meist ist dies nicht der Fall. Eine andere Option kommt für viele Oldtimerbesitzer hingegen nicht in Frage, wenngleich sie legal ist: das Anstreichen der Reifenseiten mit weißer Farbe. Das ist allerdings wenig stilecht und sieht auch nicht lange gut aus.
Doch wo haben Weißwandreifen ihren Ursprung? Natürlicher Kautschuk, aus dem die ersten Autoreifen bestanden, ist weiß. Schwarz wurden diese erst, als für eine längere Haltbarkeit notwendige Zusatzstoffe beigemischt wurden. Inzwischen gibt es nur noch wenige Hersteller von Weißwandreifen, die es übrigens auch für Fahrräder gibt. Hier dienen die Streifen jedoch in erster Linie der besseren Sichtbarkeit, weil sie das Licht reflektieren.Früher waren Weißwandreifen weniger wert als schwarze - inzwischen ist es umgekehrt. En vouge waren sie zuletzt in den 1950er-Jahren, doch moderne Reifen haben oft einen geringen Querschnitt und bieten daher wenig Platz für eine weiße Flanke.
Zur Serienausstattung von Neuwagen gehören sie ohnehin schon lange nicht mehr und auch beim Sonderzubehör sind sie nicht mehr zu finden. Einzig das bis 2011 gebaute Lincoln Town Car machte hier eine Ausnahme. Nutzen Sie den Onlineshop von Reifendirekt.at und bestellen Sie neue Weißwandreifen für Ihr Fahrzeug. Viele Produkte erfüllen die heutigen Qualitätsansprüche und verfügen über einen aufvulkanisierten weißen Streifen auf der Reifenseite. Das Aufkleben von Streifen oder andere umstrittene Methoden sind damit nicht notwendig.
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