Ob eine Autobatterie kaputt oder nur entladen ist, kann ein Laie mit seinen begrenzten Mitteln nur sehr schwer feststellen. Er spürt nur die Folgen und die sind dann meist gravierend, denn ohne funktionierenden Akku springt das Fahrzeug nicht an und das ist gerade, wenn Sie einen wichtigen Termin haben, sehr ärgerlich. Eine kaputte Batterie muss durch einen neuen Stromspeicher ersetzt werden. Liegt die Spannung eines Akkus zwischen 12 Volt und 9 Volt, so ist der Akku nur entladen und nicht irreversibel geschädigt. Die Messung unter Last, die sogenannte Hochstromprüfung, kann in den meisten Fällen aber nur von der Fachwerkstatt durchgeführt werden.
Der Trend geht immer mehr von der wartungsarmen zur wartungsfreien Batterie. Dennoch gibt es einige wenige Möglichkeiten, mit der Sie die Autobatterie reparieren können. Bei einer wartungsfreien Batterie haben Sie auf Grund der fehlenden Einfüllstutzen für das destillierte Wasser nicht viele Chancen auf eine Reparatur. Sie können aber die Stutzen einer wartungsarmen Batterie öffnen und mindestens einmal jährlich den Füllstand mit aufgesetzter Schutzbrille überprüfen. Das Auffüllen, bis die Bleiplatten wieder vollständig mit Wasser bedeckt sind, hilft schon einmal, dem Austrocknen des Stromspeichers vorzubeugen. Einer flackernde Batterieleuchte können Sie neuen Kohlestiften für den Batterieregler begegnen. Die Teile erhalten Sie für rund 30 Euro.
Reparaturalternativen für die defekte Autobatterie:
Wenn das Auto nur noch schlecht anspringt, dann ist es höchste Zeit, dass Sie die Autobatterie wiederbeleben. Dafür sollten Sie ein handelsübliches Ladegerät an die Batterie anschließen und den Akku wieder vollladen. Wenn allerdings gar nichts mehr hilft, so können Sie auch auf ein spezielles Gerät namens Megapulse zurückgreifen. Diese Anwendung wurde von der TU Wien getestet und bei sämtlichen untersuchten Altbatterien konnte nach einer Behandlung mit dem Megapulse-Gerät die Ladefähigkeit zurückgewonnen werden, obwohl die Batterien vor dem Test eine mittlere bis starke Schädigung aufgewiesen haben. Um die schädlichen Bleisulfat-Kristalle im Akku zu zerstören, sendet das Gerät zur Wiederbelebung permanent gleichmäßige, hochfrequente Stromimpulse in die Batterie.
Im Laufe des Autolebens muss so gut wie jeder Autofahrer einmal die Autobatterie überbrücken, um den Motor wieder starten zu können. Bei den niedrigen Temperaturen im Winter muss die Batterie Schwerstarbeit verrichten und so steigt speziell in der kalten Jahreszeit das Risiko stark an, dass das Auto nicht mehr anspringt. Richtig die Autobatterie zu überbrücken ist nicht schwer: |
Wenn Ihr Fahrzeug im Winter nur noch widerwillig anspringt oder auch gar nicht mehr starten will, dann ist es höchste Zeit die Starterbatterie zu tauschen. Doch dazu müssen Sie die Autobatterie abklemmen, aber mit unseren Tipps ist das auch für einen Laien gar nicht schwer. Diese Arbeit gehört zu einer der einfachsten Wartungsarbeiten, die Sie auch ganz leicht selber durchführen können, ohne dabei die Fachwerkstatt in Anspruch nehmen zu müssen. Das kostet nur unnötig Geld. Den gesparten Betrag sollten Sie dann lieber in einen etwas hochwertigeren Akku investieren, damit das Fahrzeug auch bei niedrigen Temperaturen wieder zuverlässig anspringt. Ist der Starter-Akku nun so leer, dass das Fahrzeug gar nicht mehr anspringt, so müssen Sie die Autobatterie abklemmen und sie entweder wieder aufladen oder, wenn das auch nichts mehr hilft, ersetzen. Dabei kommt es auf die genaue Einhaltung der Arbeitsschritte an. Das sollte beachtet werden:
Die vielen Stromverbraucher in modernen Fahrzeugen zehren ordentlich am Akku im Fahrzeug. Gerade in der kalten Jahreszeit geben viele Starterbatterien den Geist auf. Allerspätestens dann ist es an der Zeit, die Autobatterie wechseln zu lassen oder selbst Hand anzulegen. Dabei ist der Gang in die teure Fachwerkstatt eigentlich gar nicht nötig, denn wenn Laien die wichtigsten Grundsätze beachten, ist der Batteriewechsel überhaupt kein Problem. Mit der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung können sie ganz schnell selbst Ihre Autobatterie wechseln: |
Ein Autobatteriekurzschluss ist nicht nur für den Akku selbst gefährlich, sondern auch für die gesamte Bordelektronik, denn die dabei entstehende Überspannung wird in kurzer Zeit in alle elektrischen Verbraucher geleitet und kann dort großen Schaden anrichten. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, sollten Sie neu die Kabel versehentlich vertauschen. Sie sollten also nie den Pluspol und den Minuspol miteinander verbinden. Auch wenn die Pole leichte Unterschiede beim Durchmesser aufweisen, können Sie dennoch beide Kabel gleichzeitig an die Kontakte halten und schon ist der Autobatteriekurzschluss passiert. Seien Sie beim Anschließen einer neuen Batterie also stets wachsam und lesen Sie sich die Bedienungsanleitung vor dem Einbau genau durch.
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