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Reifendruck bei Winterreifen: Alles, was Sie wissen müssen

Inhaltsverzeichnis

Den korrekten Luftdruck bei Winterreifen einzuhalten ist wesentlich dafür, dass die Reifen auch bei winterlichen Straßenverhältnissen optimalen Grip behalten. In der Regel sollte der Reifendruck bei Winterreifen etwas höher sein als bei Sommerreifen.

Es ist wichtig, den Reifendruck regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um sicherzustellen, dass die Reifen für ein sicheres Fahren geeignet sind. Informieren Sie sich im nachfolgenden Ratgeber und fahren Sie künftig stets mit dem idealen Reifendruck.

Reifendruck Winterreifen

Copyright: AndreyPopov @iStock

Wann ist der Reifendruck zu niedrig?

Der Reifendruck ist zu niedrig, wenn er unter dem empfohlenen Druck des Fahrzeugherstellers liegt. Der für Ihre Reifen empfohlene Druck ist in der Regel in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs oder an der Innenseite der Fahrertür angegeben. Die Einheit, in der Reifendruck angegeben wird, lautet Bar bzw. PSI (Pound-force per square inch).

Warum müssen Winterreifen eigentlich mehr Druck haben?

Winterreifen haben normalerweise einen höheren Luftdruck, weil sie für niedrigere Temperaturen ausgelegt sind. Denn wenn die Temperaturen sinken, sinkt auch der Luftdruck in den Reifen. Das kann dazu führen, dass der Reifen seinen Grip verliert. Es kann dann schwieriger werden, das Fahrzeug zu lenken - es kann sogar instabil auf der Straße werden.

Ein zu niedriger Reifendruck kann aber auch zu einer erhöhten Abnutzung der Reifen führen und auch der der Bremsweg kann deutlich länger werden. Indem Sie den Luftdruck in den Winterreifen erhöhen, können Sie sicherstellen, dass sie auch bei niedrigen Temperaturen ihre volle Leistung bringen und eine gute Haftung auf der Straße bieten.

Achtung: Auch wenn der Reifendruck für Winterreifen normalerweise etwas höher sein sollte, als für Sommerreifen, ist es wichtig, darauf zu achten, dass er auch nicht zu hoch ist. Ein zu hoher Reifendruck kann nämlich dazu führen, dass die Reifen auf der Straße schlechter greifen und die Fahrsicherheit beeinträchtigen.

Den Reifendruck von Winterreifen prüfen - so geht's

Prüfen Sie regelmäßig Ihren Reifendruck, idealerweise alle zwei Wochen. Der Reifendruck kann sich im Laufe der Zeit verändern, insbesondere bei kaltem Wetter. Um den Reifendruck von Winterreifen zu prüfen, benötigen Sie zunächst einen Reifendruckmesser. Diesen können Sie entweder bei Ihrem örtlichen Kfz-Fachhändler oder bei einer Tankstelle kaufen - manchmal sogar gratis verwenden. Gehen Sie dann wie folgt vor:

  • Stellen Sie Ihr Auto auf einer ebenen Fläche ab und schalten Sie den Motor aus.
  • Entfernen Sie die Metallkappen von den Ventilen der Winterreifen.
  • Setzen Sie den Reifendruckmesser auf das Ventil und drücken Sie ihn fest auf. Halten Sie ihn dort, bis Sie eine Messung erhalten.
  • Vergleichen Sie die gemessene Druckmenge mit den empfohlenen Reifendruckwerten. Wenn der Reifendruck zu niedrig ist, füllen Sie Luft in den Reifen, bis er den empfohlenen Wert erreicht. Umgekehrt: Wenn der Reifendruck zu hoch ist, entfernen Sie etwas Luft, bis der empfohlene Wert erreicht ist.
  • Setzen Sie die Metallkappen wieder auf die Ventile.
  • Wiederholen Sie diese Schritte für die anderen drei Winterreifen an Ihrem Fahrzeug.
Reifendruck von Winterreifen prüfen

Copyright: Wi6995 @ iStock



Beachten Sie, dass der Luftdruck bei jeder Abnahme der Temperatur um 10 Grad Celsius um 1-2 PSI oder 0,07 bis 0,14 bar sinkt. Wenn es also kalt ist, sollten Sie den Reifendruck etwas höher einstellen, um sicherzustellen, dass er immer im empfohlenen Bereich bleibt.

Muss man trotz RDKS den Luftdruck prüfen?

Auch wenn Sie ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) haben, sollten Sie regelmäßig den Luftdruck selbst prüfen. RDKS-Systeme sind nicht immer zuverlässig und können Fehler anzeigen.

Winterreifen: wie viel Profil muss er haben?

Ein Winterreifen sollte immer ausreichend Profiltiefe haben, um sicher auf winterlichen Straßenverhältnissen fahren zu können. Wie Sie die Profiltiefe richtig messen, lesen Sie hier.

Es empfiehlt sich jedoch generell, die Reifen früher zu wechseln, nämlich dann, wenn die Profiltiefe unter 4 Millimeter sinkt. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Ihr Reifen auch im Winter ausreichend Grip bietet.

Reifendruck trotz RDKS prüfen

Copyright: JJ Gouin @iStock

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